Der neue Skoda Epiq 2026: Kompakter Elektro-SUV für die Zukunft | Technologie, Auto, Krypto & Wissenschaft – Testright.de
Der neue Skoda Epiq 2026: Kompakter Elektro-SUV für die Zukunft

Der neue Skoda Epiq 2026: Kompakter Elektro-SUV für die Zukunft

2025-06-19
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4 Minuten

Einleitung: Skoda erweitert sein Elektro-Portfolio

Skoda treibt seine Elektroauto-Offensive weiter voran: Mit dem neuen Skoda Epiq, der erstmals bei Testfahrten gesichtet wurde und 2026 auf den Markt kommen soll, erweitert die Marke ihr Angebot im Segment der Elektro-SUVs. Nach dem Erfolg der Enyaq-Modelle und dem kompakten Elroq entwickelt Skoda derzeit mehrere neue Elektrofahrzeuge – darunter ein dreireihiges SUV, einen Kombi und nun den besonders spannenden Subkompakt-Crossover Epiq.

Design und Optik: Modern und von der Studie inspiriert

Der brandneue Skoda Epiq orientiert sich klar an der im März 2024 vorgestellten Epiq Concept-Studie und überzeugt mit robustem Design und durchdachter Ingenieurskunst. Besonders auffällig: Der markant gestaltete Frontstoßfänger ist nahezu unverändert vom Concept Car in das Serienmodell übernommen worden. Trotz starker Tarnung lassen sich Details wie die charakteristische Lichtsignatur und die markanten Scheinwerfer erkennen – ein modernes Stilmerkmal der jüngsten Skoda Elektroautos.

Markante äußere Merkmale

Der Skoda Epiq setzt durch mehrere Designelemente Akzente im Segment der kleinen Elektro-SUV. Die Seitenspiegel wurden von der A-Säule an die Tür verlegt und heben so die Silhouette des Fahrzeugs hervor. Neu gestaltete Dachreling und die betonte Motorhaube – Merkmale, die auch größere Elektro-Modelle von Skoda zeigen – prägen das Erscheinungsbild. Mit einer kompakten Länge von 4,1 Metern ist der Epiq kürzer als der 4,5 Meter lange Elroq, bietet dank steil stehender Heckklappe jedoch einen der größten Kofferräume in dieser Klasse und überzeugt bei der Funktionalität.

Elektro-Plattform und technische Daten

Technisch basiert der Skoda Epiq eng auf dem Volkswagen ID.2 und nutzt die MEB Entry Plattform des Volkswagen Konzerns – das Fundament vieler kommender urbaner Elektroautos. Offizielle Details zum Antrieb stehen noch aus, doch es gilt als wahrscheinlich, dass der Epiq vorerst mit einem einzelnen, vorne platzierten Elektromotor erscheint, ähnlich wie seine Schwestermodelle von Volkswagen und Cupra. Ein mögliches zukünftiges Allrad-Modell mit zwei Motoren wird bereits spekuliert – abhängig von den Möglichkeiten der MEB Entry Plattform.

Batterie, Reichweite und Performance

Erste Informationen deuten darauf hin, dass der Epiq leistungsmäßig mit dem VW ID.2all auf Augenhöhe liegt – dieser ist mit einem 166 kW (226 PS) starken Elektromotor ausgerüstet. Skoda strebt einen attraktiven Einstiegspreis von rund 25.000 Euro an und macht damit emissionsfreies Fahren für viele zugänglich. Die Epiq Concept-Studie gibt eine elektrische Reichweite von über 400 Kilometer (WLTP) an. Das VW-Pendant soll sogar bis zu 450 Kilometer ermöglichen. Mit beeindruckenden 490 Litern Kofferraumvolumen hinter den Rücksitzen zählt der Epiq zu den geräumigsten Elektro-Subkompakten auf dem Markt.

Technologie und Sicherheit

Der neue Skoda Epiq setzt auf aktuelle Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme. Die Frontpartie im sogenannten Tech Deck-Design ist in glänzendem Schwarz gehalten und integriert zahlreiche ADAS-Radare und Sensoren, um moderne autonome Fahrfunktionen und umfassende Sicherheit zu bieten. Auf Erlkönig-Bildern sind zusätzliche Sensoren während laufender Bremstests zu sehen, erkennbar am "Bremsen test"-Aufkleber – ein Beleg für Skodas hohen Anspruch an sorgfältige Prüfungen und die Sicherheit seiner Elektroautos.

Positionierung am Markt und Konkurrenz

Der Skoda Epiq 2026 wird als preisattraktives Einsteiger-Elektro-SUV positioniert und zielt insbesondere auf Fahrer, die den Umstieg auf Elektromobilität wagen möchten, ohne Kompromisse bei Platz, Technik oder Design eingehen zu müssen. Technisch eng verwandt mit dem Cupra Raval und dem VW ID.2, konkurriert der Epiq sowohl innerhalb des Volkswagen-Konzerns als auch mit anderen kompakten Elektro-Crossovern. Dank Skodas Ruf für hohe Praxistauglichkeit und ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis dürfte der Epiq in diesem schnell wachsenden Segment viele Käufer ansprechen.

Fazit: Was erwartet den Epiq?

Mit einer serienreifen Gestaltung, die klar von der Epiq Concept-Studie beeinflusst ist, innovativer Elektro-Technologie und großzügigem Innenraum kündigt sich der Skoda Epiq 2026 als echter Meilenstein unter den kompakten Elektro-SUVs an. Die Premiere ist für Ende 2025 geplant – Autokenner und E-Mobilitäts-Enthusiasten dürfen auf weitere Details zu diesem spannenden Neuzugang in Skodas Elektroauto-Portfolio gespannt sein.

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